Heft 2/2021, Simbabwe

Foundations for Farming

SANFTE LANDWIRTSCHAFT IN SIMBABWE. Wer zur internationalen Zentrale von Foundations for Farming (FFF) am Stadtrand von Harare, Simbabwe einbiegt, dem fallen zwei Dinge sofort angenehm ins Auge. Zum einen sind es die vorbildlich angelegten Gemüsebeete und Felder, die sich, angepasst an die jeweilige Jahreszeit, im optimalen Zustand von Blüte, Wachstum oder Reife befinden. Zum anderen: Nirgendwo sind landwirtschaftliche Maschinen oder deren tiefe Reifenspuren zu sehen.

Und genau das ist auch schon die Idee, die hinter dem Konzept der pfiffigen Landwirte steckt: Um einen optimalen landwirtschaftlichen Ertrag zu erzielen, sollen sich Mensch und Natur auf den natürlichen Kreislauf von Wachstum und Verfall einlassen, ihn verstehen und lediglich sanft steuern. Notwendig sind „nur" Grundkenntnisse, eine gute Vorbereitung des Bodens, das richtige Timing entlang der verschiedenen Wachstumsphasen und der zielgerichtete Einsatz von eigenen, buchstäblich „naturgegebenen" Ressourcen. ...

Petra Keller-Langen

Die Autorin ist Journalistin, sie lebte und arbeitete längere Zeit in der Nähe von Harare.

Weitere Informationen unter: https://foundationsforfarming.org

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