Heft 3/2019, Mosambik

Höhere Frequenz von hochintensiven Stürmen

WIE DER KLIMAWANDEL ZU ZYKLONEN BEITRÄGT

Journalisten in Afrika und Europa waren sich schnell einig: Die beiden schweren Zyklone, die im März und April 2019 Mosambik, Malawi und Teile Simbabwes heimsuchten, konnten nur mit dem weltweiten Klimawandel zusammenhängen. Zum ersten Mal sei das südliche Afrika in solch hohem Ausmaß Opfer des Klimawandels geworden. Es sprechen wohl eine Menge Argumente für diese Sichtweise, aktuell stehen jedoch nicht genügend Forschungsmittel zur Verfügung, um ein entsprechendes Klimamodell genau zu berechnen. Man kann sich deshalb nur mit den Indizien beschäftigen. Diese könnten sich z.B. aus früheren Studien über steigende Temperaturen ergeben, die Forscher aus Untersuchungen über tropische Wirbelstürme in der Region gewonnen haben. ...

Jürgen Langen

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