Heft 5/2018, Swasiland/Eswatini

Wahlen in einer absoluten Monarchie

SWASILAND – ODER ESWATINI, WIE DER KÖNIG KÜRZLICH BESCHLOSSEN HATTE – HAT AM 21. SEPTEMBER GEWÄHLT. Doch was bedeuten Wahlen in einer absoluten Monarchie?

Haben sie überhaupt etwas mit Demokratie zu tun? Oder wäre das System vielleicht gar nicht so schlecht, wenn diejenigen, die es kontrollieren, im Sinne des Volkes handeln würden? Wäre dem Land tatsächlich geholfen, wäre es demokratischer, wenn Parteien an der Macht wären?

Zunächst ein Blick auf das unter dem Namen Tinkhundla bekannte Wahlsystem des kleinen, von Südafrika und Mosambik umschlossenen Landes, das als letzte absolute Monarchie auf dem afrikanischen Kontinent gilt. ...

Simone Knapp

Die Autorin ist Koordinatorin der Kirchlichen Arbeitsstelle Südliches Afrika (KASA) in Heidelberg. Ihr Beitrag erschien im KASA-Newsletter 3, 2018 (Oktober).

Buchhinweis:
Swasiland – Monarchie ohne Menschenrechte
Hg. von EMW – Evangelisches Missionswerk in Deutschland e.V., Redaktion: Simone Knapp, Helge Neuschwander-Lutz. Hamburg 2018
Kostenlos erhältlich bei: EMW, Normannenweg 17-21, 20537 Hamburg, Tel. 040 254 56-148, service@emw-d.de

Sie möchten gerne weiterlesen?

Bestellen Sie das Einzelheft oder ein Abonnement von afrika süd.