Vom 4. bis 6. September fand in Nairobi der Afrikanische Klimagipfel unter dem Motto „Driving Green Growth and Climate Finance Solutions for Africa and the World" statt. Es war nicht nur der erste afrikanische Klimagipfel überhaupt, an dem die Staats- und Regierungschefs des Kontinents sich untereinander austauschten, im Vorfeld traf sich auch die afrikanische Jugend. Von ihr wird es abhängen, ob Afrika in der Debatte um den Klimawandel eine entscheidende Rolle spielen wird.
Von Collins Shava
Der Gipfel in Kenias Hauptstadt Nairobi fand parallel zur Afrika-Klimawoche statt, einer jährlichen regionalen Veranstaltung zur Präsentation von Klimainterventionen. Darüber hinaus ging dem Gipfel die Africa Youth Climate Assembly (AYCA, 1.-3. September 2023) voraus, eine kontinentweite Plattform, um afrikanische Jugendstimmen für den Klimawandel zu mobilisieren und zu versammeln.
Es war für mich ein Privileg, am Africa Climate Summit und der Africa Youth Climate Assembly teilnehmen zu können. Ich teile hier meine persönlichen Überlegungen zu den historischen Ereignissen, die den Diskurs über den Klimawandel auf dem Kontinent prägen werden, mit.
Collins Shava ist Geschäftsführer der Youth at All Africa Conference of Churches (AACC-CETA) in Simbabwe und Experte in Umwelt- und Klimafragen.